Hallo, danke für deinen "Bautzener Senf" ..der ist aber nicht mehr so gut wie früher ...ob das daran liegt, dass er jetzt aus Unterhaching kommt ? Schau mal aufs Etikett ..da steht es drauf ..und da hätten wir wieder diese Ost-West - Diskussion ...wie viele Sachen aus der ehemaligen DDR haben ihre Qualität eingebüßt ..nachdem sie "verwestlicht" worden sind ? Ich denke da nur an das schöne Radeberger Bier ..brrrrrr ...schmeckt Heute wie Kombacher oder Veltins ....
Zitat von ronnyHallo, und da hätten wir wieder diese Ost-West - Diskussion ...wie viele Sachen aus der ehemaligen DDR haben ihre Qualität eingebüßt ..nachdem sie "verwestlicht" worden sind ? Ich denke da nur an das schöne Radeberger Bier ..brrrrrr ...schmeckt Heute wie Kombacher oder Veltins ....
Guckt Ihr hier :
Habe das mal als Einzel-Thema verschoben, wegen der Übersicht und so
Herr, beschütze mich vor meinen Freunden. Um meine Feinde kümmere ich mich selbst.
Ich sage nur sowiel zu dem Ossi & Wessi Thema ..>> Senf << ."Der eine kennt zwei Seiten der Münze der andere glaubt das auch Schulden Reichtum bedeuten" www. bautzner.de < > Develey Senf & Feinkost GmbH D-82001 Unterhaching-Bautzen Der Sitz ist im Westen die Produktion im Osten. So wurden die blühenden Landschaften gerecht verteilt. Ein feines Beispiel der Zusammenarbeit die einen arbeiten und die anderen verdienen daran. Ein Schelm wer da sagt das wäre Qualitätsverlust...denn die "Mittelschärfe" ist doch noch da mit etwas Beigeschmack.
Hmmm, ohne jetzt konkret auf einzelne Produkte einzugehen, >Senf< hin oder her Ich habe ebenfalls den Eindruck daß die Sachen aus den Ländern des ehemaligen Ostblocks mit dem Eindringen der westlichen Konzerne auch geschmacklich nivelliert wurden. Zumindest solche aus Ungarn und Rumänien; da habe ich natürlich einen engeren Bezug dazu. Und seit dort ebenfalls die EU haust mit ihrer Gleichmacherei ist es noch schlimmer geworden.
Das ist leider so. Die EU versucht vieles zu verändern und altbewährtes einfach abzuschaffen. Bei uns wollten sie die Wachauer Marillenmarmelade kurzum als solch mit dem Namen nicht mehr zuzulassen. Es sollte plötzlich Konfitüre heißen. Dagegen hat sich Österreich aber erfolgrei gewehrt. Genauso wird ständig versucht in Österreich Pflanzen zwecks Genversuche auszusetzen. Die Bevölkerung wehrt sich noch entschieden dagegen. Ich frage mich nur, wie lange das noch gelingt, oder ob nich schon lange im geheimen Genverseuchte Pflanzen ausgesetzt wurden. Wir unterstützen in Österreich wo immer es geht bei Bauern (und zwar bei Kleinbetrieben) bäuerliche Produkte zu kaufen. Nur so können wir halbwegs sicher sein, dass es sich noch um naturreine Produkte handelt. Das selbe gilt für die Rinder und Schweinezucht.
Ich lebe in Österreich im Osten und habe eine halbe Autostunde nach Ungarn. Auf den Märkten in Ungarn bekommt man noch reichlich ungarische Produkte aus Eigenbau. Ich hoffe dass das noch lange so sein wird. Ungarischer Paprika und Tomaten sind geschmacklich unverkennbar. Genauso wie Knoblauch und Zwiebel. Nur das angrenzende Burgenland im Seewinkel kommt diesen Produkten gleich. Ich hoffe nur dass das noch lange so bleibt und die EU läßt und mit ihrem Genmist noch lange verschont.
Zitat von Kurti500 Genauso wird ständig versucht in Österreich Pflanzen zwecks Genversuche auszusetzen. Die Bevölkerung wehrt sich noch entschieden dagegen. Ich frage mich nur, wie lange das noch gelingt, oder ob nich schon lange im geheimen Genverseuchte Pflanzen ausgesetzt wurden.
Hi Kurt! Das wirklich Üble an diesen Pflanzen ist ja, daß die nichtmal in großem Stil angebaut werden müssen. Ein kleines Versuchsfeld reicht schon. Von da werden die Pollen dann durch Wind oder Insekten weiter verbreitet. In Deutschland sind deshalb auch schon Biobauern auf die Barrikaden gegangen; klar, da können sie Bio anbauen soviel sie wollen, wenn dann Genpollen ankommen ist die ganze Ernte versaut... Daß in Deutschland Genpflanzen schon im Freilandversuch angebaut wurden weiß ich mit Sicherheit. Neben dem Ort in dem meine Mutter wohnt gibt es eine Versuchsstation der Landwirtschaftlichen Uni Hohenheim (Stuttgart). Die haben das schon vor einigen Jahren gemacht, trotz massiver Proteste; ich glaub es war damals genmanipulierter Mais. Wir sind hier halt in Deutschland und die hatten die erforderliche Genehmigung... Wie weit sich die Gene mittlerweile schon ausgebreitet haben weiß keine Sau. Interessiert ja auch niemand.
Zitat von Kurti500Ich hoffe nur dass das noch lange so bleibt und die EU läßt und mit ihrem Genmist noch lange verschont.
Die Hoffnung in Ehren... aber da stecken milliardenschwere Gewinne dahinter und eine mächtige Lobby. Und die Entscheidung liegt ja nicht bei irgendwelchen demokratischen Institutionen - selbst wenn das nur ein schwacher Trost wäre - sondern bei irgendwelchen Beamten in Brüssel.
Die Produkte, die ich aus dem damaligen Osten kenne, sind der Krim Sekt und der Sekt namens Rotkäppchen. Plötzlich war das nicht mehr in den Regalen.
Was ich aus Ostdeutschland (Leipzig) gut kenne sind Brückenkräne. Ich arbeitete vor langen Jahren in Österreich in einen Edelstahlwerk. Der Betrieb war damals verstaatlicht und die dazu nötigen Kräne wurden ausschließlich aus Ostdeutschland bezogen. Ich war damals Kranfahrer. Dann wurde wegen der ach so hochgelobten Globalisierung (Schöller Bleckmann) samt Betrieben in anderen Bundesländern einen Großbetrieb angeschlossen. Das ganze nannte sich dann VEW. (Vereinigte Edelstahlwerke.) Der 120 jährigen Betrieb war weltbekannt und der Betrieb hatte auf der Welt einen Markennamen. VEW kannte nach den Namen niemand. Dann kam die große Privatisierung und das Stahlwerk wurde zerstückelt. Jeder pikte sich die für ihm gewinnbringensten Spaten heraus und der Betrieb schrumpfte von den ehemals 4000 Beschäftigten auf ungefähr 400. Der letzte Stand: Nun wurde der geschrumpfte Betrieb wieder auf Schöller Bleckmann unbenannt. Der Erfolg der Geschichte. Der Betrieb schreibt wieder schwarze Zahlen.
Fazit: Ich kann mir gut vorstellen, dass es Ostdeutschen Betrieben ebenso ergeht und erging. Bestimmt wurden auch da Betriebe aufgekauft um Konkurenz los zu werden und anschließen geschlossen.
In meinem Lehrbetrieb, in dem ich auch noch bis Ende 1991 gearbeitet habe, war es genauso... Früher gab es 8000 Mitarbeiter. Dann kam Airliquide und innerhalb von 3 Monaten aarbeiteten dort nur noch 800 Leutchen... Allerdings ist es dort immer noch so.